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Bromo ohne Tour - verloren in der Wüste

Verloren in der dunklen Wüste

Aussicht auf den Vulkan Bromo

 

Mal ehrlich: Ein Besuch zum Vulkan Bromo ist auf der Insel Java ein Muss.

Und so haben auch wir uns dafür entschieden. Das Schönste dabei ist es den Sonnenaufgang zu sehen. Dafür muss man ganz schön früh aufstehen.

 

Was uns erwartet hat und weshalb wir diesen Trip nie wieder vergessen werden, erzählen wir in diesem Blog.

 

Viel Spass beim Lesen 😊


Fakten

Bevor es zur Geschichte geht, gibt es noch ein paar Fakten zum Vulkan:

 

☞ Der Vulkan liegt im Bromo-Tengger-Semeru Nationalpark

☞ Es ist einer der aktivsten Vulkane auf der Insel Java

☞ Er liegt auf 2329 m.ü.M

☞ Am 8. Juni 2004 brach der Vulkan zum letzten Mal aus, damals starben zwei Menschen


Unsere Vorbereitung

Es gibt zahlreiche Anbieter mit denen man eine Tour zum Bromo buchen kann. Natürlich wollten wir uns solch eine teure Tour dorthin ersparen. Wir erkunden Orte lieber auf eigene Faust. Es ist vielleicht nicht so komfortabel wie mit einer Tour, dafür kann man sich die Zeit selber einteilen und man muss auf niemanden Rücksicht nehmen. Nur braucht solch ein Trip eine Menge Vorbereitungen.

 

 

Als Ausgangsort haben wir uns für Malang entschieden. Malang ist ein kleines Städtchen ohne grossen Touristenansturm. Die Unterkunft haben wir für drei Nächte im Ratu Homestay gebucht.

 

☞ Die erste Nacht für die Ankunft.
☞ Die zweite Nacht für unseren Trip.

☞ Die dritte Nacht um uns zu erholen. 

 

Nun brauchten wir noch einen Roller.

 Einen Roller zu organisieren war anfangs gar nicht so einfach. Ich habe drei verschiedene Anbieter angefragt. Als sie jedoch fragten ob wir zum Bromo möchten und ich darauf mit "Ja" geantwortet habe, wollten sie uns den Roller nicht geben. Es sei zu gefährlich für uns.

 

"Ach, das klappt schon", haben wir geantwortet. Keine Chance. Sie wollten uns den Roller einfach nicht geben. Wir haben fast schon aufgegeben.

Wir nutzten die letzte Möglichkeit und fragten an der Rezeption des Hotels nach. 

"Ja klar. Kein Problem", sagten sie uns. Kurz darauf stand der Roller bereit und kostete uns 70`000 IDR (5 CHF) pro Tag.

 

Am zweiten Tag haben wir alle unsere warmen Kleider zusammengesammelt, die Stirnlampe bereit gemacht und ein paar Snacks eingekauft.

 

Wie bitte? Warme Kleidung in Indonesien?

Richtig, warme Kleidung ist sehr empfehlenswert. Wie schon erwähnt ist der Vulkan Bromo 2329 m.ü.M. In der Nacht kann es da ganz schön kalt werden. Ausserdem sorgt der Morgennebel dafür, dass man beginnt mit den Zähnen zu klappern. Wir waren also fast bereit. Das Einzige was uns noch fehlte war ein wenig Schlaf. 

Ungefähr um 21:00 Uhr haben wir uns ins Bett gelegt. Eigentlich wollten wir uns bereits um 19:00 Uhr schlafen legen. Wie so oft haben wir es wieder einmal nicht geschafft.

 

Um den Sonnenaufgang nicht zu verpassen, klingelte der Wecker um Mitternacht. Es war so richtig hart, nach so wenig Schlaf wieder aufzustehen. Am liebsten wären wir liegen geblieben. Das hätten wir am nächsten Morgen vermutlich ziemlich bereut. Also raus aus den Federn und los gehts... 

 


Auf dem falschen Weg zum Nationalpark

Wir haben uns warm angezogen und den Rucksack gepackt. Ungefähr um 00:30 Uhr sind wir losgefahren.

Den Weg haben wir uns mit Google Maps herausgesucht, was uns später zum Verhängnis wurde. Darauf kommen wir zurück.

Wir sind also unserer Navigation gefolgt. Der erste Teil der Strecke war wunderschön. Wir waren praktisch alleine auf der Strasse und der Sternenhimmel leuchtete uns den Weg. Auf einmal änderte sich die Strasse. Es wurde holprig mit vielen Schlaglöchern.

 

Es ging ziemlich steil bergauf, als uns ein paar Arbeiter anhielten und uns fragten, wo wir hin möchten. “Zum Bromo“, haben wir gesagt. Daraufhin haben sie uns erklärt, dass dieser Weg zwar zum Bromo führt, wir diesen aber nicht mit dem Roller fahren können.

 

Sie erklärten uns einen anderen Weg und uns blieb nichts anderes übrig als umzudrehen. Wir fuhren also einige Meter zurück und bogen diesmal nach rechts ab.

 

Irgendwie hatte ich dabei ein komisches Gefühl. Ich wusste, dass man den Aussichtspunkt vom Bromo von zwei Seiten aus erreichen kann. Einmal von oben, wo auch Probolinggo liegt und einmal von unten. Wenn man von unten in den Nationalpark fährt, muss man durch die Sandwüste, um den Aussichtspunkt zu erreichen. Wir wollten es eigentlich verhindern, die Sandwüste mit dem Roller bei Nacht zu überqueren.

Eigentlich...


Verloren in der Sandwüste

Nach ungefähr drei Stunden Fahrt sind wir am Eingang des Bromo-Tengger-Semeru Nationalpark angekommen. Der Eintritt kostete uns 220`000 IDR (16 Chf) pro Person. Das Ticket war schnell gekauft und weiter ging die Fahrt.

 

Durch den Nationalpark ging es teilweise etwas steiler bergauf. Der Sternenhimmel war immer noch wunderschön und wir freuten uns schon wahnsinnig auf den Sonnenaufgang. Die ersten Jeeps mit den Touristen überholten uns bereits.

 

Auf der Strasse gab es viele Verkäufer, die Handschuhe verkaufen wollten. Wir schmunzelten etwas, da es zwar ziemlich frisch war, aber Handschuhe? Naja, wer`s braucht...

Wir waren uns immer noch nicht so sicher, von welcher Seite wir nun ankommen werden. Auf einmal blickten wir von oben auf eine riesige Nebelfläche. Das Schild zum Bromo führte die Strasse runter und zeigte in Richtung dieser Nebelfläche.

 

“Was ist dort unten?“, fragte mich Fabienne.

“Finden wir es heraus!“, antwortete ich ihr.

 

Wir fuhren also den Jeeps nach. Ein Jeep nach dem anderen fuhr Richtung Bromo und verschwand plötzlich im Nebelmeer.

 

“Ob das die Sandwüste ist?“, fragte Fabienne erneut.

“Ich hoffe nicht!“, antwortete ich ihr.

 

Es war beängstigend, diese riesige Fläche zu sehen und daran zu denken, dass wir nun da durch müssen ohne zu wissen, was uns erwartet. Irgendwie war es aber auch spannend.

 

Wir kamen dem Nebel näher und näher. "Hä, was ist das? - ooooh, Nein!"

 

Wie es so ist, hat mich auch dieses Mal das Bauchgefühl nicht getäuscht. Denn da war er. Der Sand!

 

Genau das, was wir eigentlich verhindern wollten, ist nun passiert. Wir sind tatsächlich von der falschen Seite gekommen. "Wie kann das sein? Wir haben doch noch auf der Google Maps nachgeschaut?", fragte Fabienne etwas verängstigt.

"Erinnerst du dich an die gefährliche Strecke, wo uns die Arbeiter davor gewarnt haben und uns einen anderen Weg erklärt haben? Dieser Weg hat uns hierher geführt".

Ich beruhigte sie etwas und sagte ihr, dass es doch kein Problem ist durch ein wenig Sand zu fahren. In 30 Minuten sind wir bestimmt dort.

 

Uns blieb also keine andere Wahl und ich versuchte die ersten Meter durch den Sand zu fahren. Die Füsse hatte ich ausgestreckt, um den Roller aufzufangen, falls wir einsacken.

 

Nach einer Weile klappte es schon ganz gut. Gewisse Stellen war einfacher, da der Sand etwas fester war. Andere Stellen (und zwar die meisten) waren jedoch schwierig zu befahren, da der Sand sehr hoch und lose war.

 

Der Nebel nahm uns die Sicht und bereits nach kurzer Zeit spürte ich meine Finger nicht mehr, denn der Nebel war extrem kalt. Ich musste an die Verkäufer zurückdenken, die am Strassenrand standen und Handschuhe verkauften.

Nun verstand ich, wieso...

 

Die Fahrt war anstrengend. Immer wieder sackten wir mit dem Roller ein. Es brauchte viel Kraft, den Roller immer wieder aufzufangen. Fabienne sagte mir, ich könne auch ruhig eine Pause einlegen. Ich wollte jedoch nicht. Alles was ich wollte, war aus diesem endlosen Sandmeer zu kommen. Mit "endlos" meine ich auch endlos.

 

Aus den geschätzten 30 Minuten wurden 2 Stunden. Lasst es mich euch mit einem Bild zeigen:

 

Unsere Route zum Bromo

 

Es war körperlich sowie auch psychisch echt anstrengend. Der Sand wollte und wollte nicht aufhören. Wir schienen in der Sandwüste verloren zu sein. Jedesmal dachten wir, es kann nicht mehr weit sein.

Irgendwann war es aber wirklich soweit. Völlig durchgefroren und am Ende unserer Kräfte sind wir angekommen. Ich war so erleichtert und froh, dass ich es nicht lassen konnte einen lauten Jubelschrei von mir zu geben. Endlich wieder Beton unter den Rädern. Danke!

 

Wir waren wieder motiviert und gaben Gas, damit wir den Sonnenaufgang nicht verpassen.


Sonnenaufgang am Secret Spot

Es gibt mehrere Aussichtsplattformen um den Sonnenaufgang zu sehen. Im Internet haben wir gelesen, dass die meisten Aussichtsplattformen völlig mit Menschen überhäuft sind und man fast nichts zu sehen bekommt. Ausserdem haben wir gelesen, dass es einen Secret Spot also einen geheimen Aussichtspunkt gibt.

 

Als wir bei den ersten Plattformen vorbei gefahren sind, trauten wir unseren Augen nicht. Es waren mindestens 100 Jeeps pro Plattform am Strassenrand parkiert. Wenn man dies noch mit 5 Personen pro Jeep zusammenrechnet, kann man sich vorstellen, was einen erwartet.

 

"Wir müssen unbedingt diesen Secret Spot finden!", sagte ich zu Fabienne.

 

Der Secret Spot befindet sich angeblich beim King Kong Hill. Der King Kong Hill soll auch nicht so überlaufen sein, haben wir gelesen. Naja, für uns machte es keinen Unterschied zu allen anderen Plattformen.

Wir parkierten unseren Roller und marschierten Richtung Plattform. Nachdem wir an den Kaffeeständen vorbeigelaufen waren, entdeckten wir auf der rechten Seite eine Art Pfad. Wir sahen wie drei andere Personen diesen Pfad entlang liefen und waren uns sicher, das muss der Weg zum Secret Spot sein.

Wir liefen diesen Pfad entlang. Es ging etwas bergauf und runter und nach 600 Metern waren wir angekommen. Mit uns waren ungefähr 30 Personen da. Im Vergleich zu den anderen Plattformen mit Schätzungsweise 500 Personen pro Plattform war es sehr angenehm. Das Lustige war, dass wir die anderen Plattformen sehen konnten und froh waren, nicht bei diesen zu stehen.

 

Zeitlich haben wir es perfekt geschafft! Nach ungefähr 10 Minuten in der Dunkelheit ging die Sonne auf. Es war ein wunderschöner Moment. Die Sonne wärmte uns auf und erleuchtete die ganze Landschaft.

 

Sonnenaufgang Bromo

 

Wir sahen nun auf den Vulkan Bromo, seinen Nachbarn, den Gunung Batok sowie die wunderschöne Mondlandschaft.

 

Mit der Sonne verschwand der Nebel, der sich die ganze Nacht über die Sandwüste gelegt hatte. Wir konnten nun sehen, wo wir durch gefahren sind und konnten es kaum glauben.

 

Nach einer Weile waren wir fast alleine am Aussichtspunkt. Es waren nur noch zwei andere Personen da. Wir genossen den Moment und die Ruhe und haben die ganze Reise noch einmal Revue passieren lassen. Nicht nur die Reise zum Bromo, auch unsere ganze Reise spielte sich in unserem Kopf ab wie ein Film und wir waren einfach nur glücklich. Glücklich, solche Momente erleben zu dürfen.

 

Sonnenaufgang Bromo
Abenteuer zum Bromo


Noch einmal durch die verflixte Sandwüste zum Vulkan...

Mit dem Roller zum Bromo

 

Die Sonne ist aufgegangen und die Temperatur stieg. Unser nächster Halt war auf dem Vulkan. Wir sassen auf unserem tapferen Roller und fuhren zurück zur Sandwüste. Um den Vulkan zu erreichen, mussten wir wieder ein Stück zurück durch den Sand. Diesmal waren die Bedingungen jedoch um einiges besser. Es war warm und der Weg nicht mehr so weit. Das Wichtigste aber, es war hell. Man konnte sehen, wo man hinfährt und vor allem, wie lange noch.

 

15 Minuten später waren wir schon am Ausgangsort um den Vulkan zu besteigen. Das letzte Stück konnte man mit dem Roller selber fahren oder laufen. Da wir noch zu wenig gelaufen und genug gefahren waren, haben wir uns fürs Laufen entschieden. Es gibt zwei weitere Möglichkeiten den Vulkan zu erreichen. Man kann entweder mit einem Einheimischen für etwas Geld mit dem Motorrad hinaufgebracht werden oder sogar mit dem Pferd.

 

Pferde am Bromo
Pferde am Bromo

 

Auch wenn Fabienne liebend gern wieder einmal auf ein Pferd gesessen wäre, haben wir darauf verzichtet. Es waren kleine schmächtige Tiere. Die armen Pferde müssen den ganzen Tag meist viel zu schwere Menschen von oben nach unten und umgekehrt tragen. Die Besitzer waren zudem sehr grob zu den Tieren. Das wollten wir nicht unterstützen.

Nach einem 20 minütigen Spaziergang und einer ziemlichen Steigung sind wir am Vulkan angekommen. Jetzt mussten wir nur noch auf den Krater klettern.

 

Auf dem Weg zum Vulkan Bromo

Der Vulkan Bromo

Schon von weitem hört man das Brodeln des aktiven Vulkans. Sogar auf der Aussichtsplattform konnten wir es hören. Es führte eine lange Treppe hinauf zum Krater.

 

Treppe zum Vulkan

 

Kurz darauf standen wir auf dem Krater. Wir waren so beeindruckt und gleichzeitig etwas erschrocken als wir sahen und hörten was sich unter unseren Füssen abspielte.

 

Zu spüren welche Kraft und Macht unsere Erde hat. Das werden wir nicht so schnell wieder vergessen.

Man kann fast um den ganzen Krater spazieren. Jedoch ist er nur ein Stück abgesichert. Wer also weitergehen möchte sollte schwindelfrei sein. Uns hat die Aussicht vom gesicherten Teil ausgereicht.

Wir bestaunten den Vulkan und schauten zu, wie viele Einheimische Opfergaben in Form von Blumen in den Vulkan schmissen. Nach einer Weile spazierten wir zurück zum Roller.

 

Der Vulkan Bromo

Todmüde zurück zum Hotel

Für die Rückfahrt haben wir uns für den anderen Weg entschieden. Den Weg, den wir eigentlich für den Hinweg hätten fahren sollen. Der Grund dafür war, dass wir für den anderen Weg wieder ungefähr 1 Stunde durch den Sand fahren mussten und so motiviert waren wir auch nicht mehr.

 

Der Rückweg war lange und anstrengend.

 

Aber auch diesen haben wir gemeistert. Ungefähr 3.5 Stunden waren wir unterwegs. Im Hotel angekommen haben wir unsere Kleidung abgezogen und durchgeschüttelt. Alles war voller Sand.

Den Sand in den Schuhen werde ich noch eine Weile mittragen. Vermutlich werde ich diesen auf der ganzen Welt verteilen.

 

Danach ging es unter die Dusche und direkt ins Bett.


Fazit unseres Trips

Vermutlich wäre eine Tour nicht so anstrengend und nervenaufreibend gewesen. Wir bereuen es jedoch nicht, dass wir es auf eigene Faust gemacht und geschafft haben. Ganz im Gegenteil. Wir sind stolz auf uns und hatten ein wahnsinniges Erlebnis welches uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.


✦ Unsere Tipps ✦

  1. Erspart euch eine teure Tour: Fahrt selber zum Bromo. Natürlich nur wenn ihr es euch zutraut. Der Weg ist lang und das Fahren durch die Sandwüste braucht etwas Übung. Wichtig ist, sich Zeit zu lassen und vorsichtig zu sein. Das Gefühl nach diesem Abenteuer ist jede Anstrengung wert.

  2. Wählt die richtige Route: Achtet unbedingt darauf, die richtige Route zu wählen. Es sei denn, ihr möchtet in der Nacht durch die Sandwüste. Was aber nicht zu empfehlen ist. Die richtige Route lautet folgendermassen:
    Malang ➢ Lawang ➢ Sugro ➢ Wonokitri ➢ Bromo Nationalpark 
    Unten seht ihr noch ein Bild mit der korrekten Route und der falschen Route.

  3. Nehmt euch Zeit und fahrt früh los: Um genügend Pausen zu machen und den Sonnenaufgang nicht zu verpassen sollte man früh genug losfahren.
    Wir sind um 00:30 Uhr losgefahren.

  4. Secret Spot am King Kong Hill: Geht auf den Secret Spot vom King Kong Hill. Man geniesst in Ruhe eine tolle Aussicht mit wenig Menschen. Beim King Kong Hill Richtung Plattform laufen und nach den Kaffeeständen und den Toiletten geht es rechts auf einen schmalen Pfad.

Die richtige Route

Achtet unbedingt darauf die richtige Route zu wählen.

 

Blau zeigt die korrekte Route.

Alles was rot ist, zeigt die falsche Route.

 

Route Bromo und zurück

 

Für den Rückweg kann man sich immer noch für die rote Route entscheiden.

Allerdings ist diejenige, die nach Sugro führt, mit dem Roller nicht befahrbar (starke Schlaglöcher und allgemein schlechte Strassenverhältnisse).


Und hier der Vlog dazu: