Auf der eher kleinen Insel Penang gibt es doch so viel zu sehen. Die Insel ist hauptsächlich von chinesisch stämmigen Malaysiern bewohnt, die sogar ihre eigene Spache sprechen: "das Baba-Malaiische und Penang Hokkien".
Penang war früher eigentlich nur eine Festung und dies ist in Georgetown auch heute noch ersichtlich mit dem Fort Cornwallis.
Georgetown⎜Penang Hill⎜Kek Lok Si Tempel⎜Entopia by Penang Butterfly Farm⎜
Monkey Beach & Turtle Beach im Penang Nationalpark⎜Fort Cornwallis⎜Chew Jetty⎜
Penang State Museum & Art Gallery⎜Verschiedene 3D Museen in Georgetown Trickart - Upsidedown Museum - War Museum⎜Die grüne Natur von Penang erforschen
1. Georgetown
Georgetown, was für eine Hauptstadt. Der Name an sich ist schon irgendwie cool, oder?
Wir waren auf jeden Fall begeistert von Georgetown. Die Stadt zählt ungefähr 180`000 Einwohner, die meisten davon sind auch in Georgetown chinesische Einwohner. Jedoch haben wir noch nirgends eine solche kulturelle Vielfalt erlebt wie in Georgetown.
Man spaziert an buddhistischen und hinduistischen Tempel, Moscheen und katholischen Kirchen vorbei und alle leben friedlich miteinander. Jeder hat das Recht da zu sein.
Die Strassenkunst ist das, was
diese Stadt mittlerweile
sehr bekannt
macht und
diese hat es auch in
sich.
Die Wandmalereien sind
wirklich schön.
In jeder Ecke findet man
wieder ein neues Bild,
dass teilweise schon ein
wenig abgebröckelt
ist.
Das macht die Malerei irgendwie noch spezieller. Manche Bilder sind auch mit einem Gegenstand versehen auf den man sich für ein gutes Foto setzen kann.
Man findet nebst den Wandmalerei auch Illustrationen aus geschweisstem Metall, die auf lustige Weise einen Teil von der Geschichte der Stadt erzählen.
Übrigens gibt es Stadtpläne, in denen jede einzelne Wandmalerei eingezeichnet ist. Die Stadtpläne sind bei den meisten Hotels, Restaurants oder Touristenbüros erhältlich.
2. Penang Hill
Mit der Zahnradbahn sind wir hoch zum Berg gefahren. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit zu Fuss den Berg erklimmen, man sollte sich jedoch 2-3 Stunden dafür Zeit nehmen und in guter Fassung sein, denn die Wanderung soll sehr anstrengend sein.
Wenn man den Gipfel erreicht hat wird man mit einem bombastischen Ausblick belohnt. Man hat eine Aussicht bis rüber zu Festland und der 13.5 Km langen Penang Bridge, die die Insel mit dem Festland verbindet. Sie ist gebührenpflichtig, jedoch nur die Strecke vom Festland auf die Insel.
Auf dem Penang Hill gibt es noch weitere Highlights die man sich unbedingt ansehen sollte. Es gibt einen hinduistischen Tempel und eine Moschee die besichtigt werden kann.
Einen botanischen Garten, an den man sich bringen lassen kann, lädt ein zum die
Seele baumeln lassen.
Übrigens ist das Klima auf dem Penang Hill der Wahnsinn. Es ist angenehm kühl im Gegensatz zum feuchtheissen Klima unten in der Stadt.
Es gibt mehrere Spazierrouten, die wunderschön sind und an denen es viele verschiedene Sachen zu sehen gibt.
Wir liefen zu Fuss zum Café, das den Namen Monkey Cup trägt.
Übrigens den selben Namen trägt
auch der handzahme
Vogel, der in diesem Café lebt und die
Gäste unterhaltet.
Wirklich süss.
In diesem Café gibt es der beste Kaffee auf der Insel Penang. Schwarzer Kaffe in einem Krug mit separater Milch. Diese kann man sich selber einschütten und nur soviel, wie man selber will.
Wir haben schon mehrere Male gehört, dass es für die Zahnradbahn lange Wartezeiten gäbe. Wir empfehlen am frühen Morgen zu gehen, den wir hatten überhaupt keine Wartezeit. Wir haben die Tickets gekauft und konnten direkt einsteigen.
Die Tickets kosten für Ausländer, hoch und runter 30 Ringgit. Man kann sich auch ein one way Ticket für 15 Ringit kaufen. Falls man doch nicht laufen will, kann man sich das zweite Ticket beim unteren Ausgang kaufen (Schau erstmal im Internet nach, dort findest du oft eine Ermässigung auf die Tickets).
Der Penang Hill hat täglich geöffnet von 6:30 Uhr - 23:00 Uhr
Der Ticketschalter schliesst um 22.30 Uhr
3. Kek Lok Si Tempel
Wir empfehlen den Kek Lok Si Tempel nach dem Besuch auf dem Penang Hill anzuschauen, denn er befindet sich nur einen 15 minütigen Spaziergang von der Zahnradstation entfernt.
Der Aufstieg zum Tempel ist sehr anstrengend.
Der Tempel befindet sich
nämlich auf
einer kleinen Erhöhung
und der Weg
dorthin
wird von tausenden
von kleinen
Shops gepflastert.
Vom mittleren Teil aus geht
einen kleinen Lift ganz
nach oben.
Dieser und die Pagode der 10`000 Buddhas sind übrigens das Einzige, dass kostet. Zwei Ringgit bezahlt man um ins Paradies zu kommen.
Wenn man sich die Pagode der 10`000 Buddhas genauer anschaut, merkt man, dass diese mit drei verschiedenen buddhistischen Stilen gebaut wurde. Der untere Teil ist im chinesischen, der mittlere im thailändischen und die Spitze im burmesischen Stil gebaut.
Wenn man beim grossen Buddha oben angekommen ist, wird man wirklich begeistert sein. Die Aussicht kann sich sehen lassen und die riesige Statue ist atemberaubend. Der Garten ist wunderschön. Eben wie im Paradies.
Man sollte sich Zeit nehmen, sich auf eine Bank setzen und die Ruhe geniessen.
Der Tempel ist übrigens der grösste buddhistische Tempel in Malaysia und zählt sogar zu einem der grössten in Südostasien.
Der Eintritt zum Tempel ist kostenlos, nur der Lift und die Pagode kosten 2RM (0.50 Chf) Eintritt.
Der Tempel hat täglich von 7:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet.
4. Entopia by Penang Butterfly Farm
Das Entopia ist ein sehr moderner Park, der die Natur den Menschen näher bringen möchte. In Etopia findet man viele verschieden Schmetterlinge, es wird Vieles erklärt und auch für Kinder ist es sehr interessant. Es gibt unter anderem verschieden Aktivitäten und Shows. Es wird erklärt wie zum Beispiel eine Insekten- oder Schmetterlingszucht funktioniert und aufgebaut ist.
Wenn man Glück hat, kann man sogar zuschauen wie ein Schmetterling schlüpft.
Hier die genauen Zeitangaben der Shows und weitere Infos
Es gibt unter anderem auch Skorpione, Eidechsen, Schlagen, Spinnen und andere Insekten.
Der Park ist sehr gepflegt und das Personal freundlich.
Leider ist auch dieser Park in den beliebten Jahreszeiten und Tageszeiten sehr populär und total überfüllt.
Deshalb empfehlen wir dir am Morgen früh, direkt bei der Öffnung des Parks
zu gehen. Es lohnt sich auf jeden Fall!
Der Park hat täglich von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet.
Der Eintritt kostet direkt beim Eingang 65 RM (15.90 Chf). Wenn man übers Internet bucht, findet man Preise für 58.50 RM (14.30 Chf).
5. Monkey Beach & Turtle Beach im Penang Nationalpark
Das erste, was einem anspringt wenn man im Internet nach Sehenswürdigkeiten oder Ausflüge sucht, ist der Monkey Beach. So ist es auch uns ergangen.
Nach dem Monkey Forest in Ubud/Bali waren wir echt begeistert und da wir sowieso beide schon seit klein auf grosse Affenfans sind wollten wir uns das natürlich auch ansehen.
Tja, wir hätten uns besser durch all die Texte durchlesen müssen.
Im Nachhinein haben wir festgestellt, dass davon überall abgeraten wird, den Monkey Beach zu besuchen. Es läge viel Abfall herum, es gäbe nicht viele Affen zu sehen und so weiter.
Okey, ich fange am Besten von vorne an.
Auf der Insel Penang hatten wir Besuch von meiner (Fabienne`s) Mutter und Schwester. Wir haben also zu Viert überlegt, was wir machen könnten in der Zeit in der wir auf der Insel Penang sind. Schliesslich wollten wir ja auch etwas sehen und nicht einfach faul am Strand herumliegen.
Also haben wir uns versucht im Internet etwas schlau zumachen.
Wir alle sind als erstes eben auf den Monkey Beach gestossen.
Ja, wir haben schon gelesen, dass er vermüllt sei, trotzdem hat es uns irgendwie nicht davon abgehalten. Vielleicht, da es auch sonst überall sehr schmutzig war.
So haben wir uns an diesem bewölkten Morgen auf den Weg gemacht, diese kurze Wanderung auf uns zu nehmen und uns die Affen am Monkey Beach anzuschauen.
Eigentlich begann alles ziemlich perfekt.
Schon beim Ausgang unseres
Hotels konnten wir die
ersten Affen beobachten.
Es hatte sich gerade eine
Familie dort auf den Bäumen vergnügt.
Wir konnten sie mindestens 10 Minuten beobachten
und ein paar
wahnsinnig gute Fotos schiessen.
Mal ehrlich, ein besseren Start für einen Ausflug zum sogenannten Monkey Beach gibt es nicht.
Oder?
Wir sind mit einem Grab zum Eingang des Nationalparks gefahren.
Man kommt aber zum Beispiel von Batu Ferringhi ganz bequem auch mit dem
Bus mit der Nummer 101 für nicht einmal einen Franken direkt zum Eingang des Parks. Dort konnten wir uns für den Track, den wir laufen wollten, eintragen. Dies dient dazu, falls du dich am Abend nicht wieder ausgetragen hast, sie dich im Park suchen kommen.
Für deine Sicherheit.
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Der Nationalpark ist kostenlos und von 8.00 – 17.00 Uhr geöffnet. Lediglich der "Canopy walk" (einen Rundgang über den Baumkronen → ca. 40 Meter über dem Boden und 210 Meter lang) kostet fünf RM (1.20 CHF) pro Person Eintritt. Falls man diesen unbedingt besuchen möchte, sollte man sich vorher informieren, den zu unserer Zeit war er wegen Renovierungen geschlossen.
Es gibt innerhalb des Parks mehrere Trails die man laufen kann.
Hauptsächlich gibt es den Trail zum Monkey Beach und den Trail zum Turtle Beach.
Der Trail zum Monkey Beach hat verschiedenen Stopps am Strand, ist etwa 3,4 Kilometer lang. Er führt immer ziemlich nah am Wasser entlang und am Ende gibts noch einen Leuchtturm (nochmals etwa eine halbe Stunde nach dem Monkey Beach) den man sich ansehen kann. Man sollte für den Trail mindestens eine Stunde und 30 Minuten einrechnen.
Der Trail zum Turtle Beach führt durch den Regenwald hindurch und ist auch etwa 3,4 Kilometer lang. Am Ende befindet sich das Turtle Conservation & Information Centre (täglich von 8.00 – 17.00 Uhr geöffnet).
Dort kommen regelmässig Meeresschildkröten an Land um ihre Eier im Sand abzulegen. Auf diesem Trail gibt es auch die Chance ein Schwarzes Riesenhörnchen zu sehen.
Hier kommst du zur direkten Homepage und weiteren, aktuellen Informationen
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Nachdem wir uns alle eingetragen haben, sind wir voller Freude losgelaufen.
Es hat gerade aufgehört zu regnen und Adriano fragte mich nach der Kamera.
Perfekt. Wir können Vloggen. Das war nämlich schon in Planung, jedoch wollte das Wetter am morgen nicht so wirklich mitmachen. So habe ich die Kamera aus Adriano`s Rucksack ausgepackt
und los ging es.
Schon auf den ersten 100 Metern hat uns eine Gruppe Affen begrüsst. Sie waren sehr aktiv. Ich denke das liegt daran, dass es noch relativ früh am Morgen war.
Wir haben gefilmt und fotografiert und konnten unser Glück kaum fassen.
Übrigens die Affen, die wir dort gesehen haben sind nicht die bekannten und sehr verbreiteten Makaken. Es waren die süssen Brillenlanguren. Es sind eher scheue Tieren aber trotzdem sehr neugierig. Sie sind uns lange gefolgt und haben sich aber nicht in unsere Nähe getraut. Nach dem ersten Kilometer haben wir uns über die Sauberkeit innerhalb des Parks gewundert. Wir sahen nur ab und zu mal ein kleines Häufchen mit Plastikflaschen und sonstigen Abfall.
"Irgendwie habe ich mir mehr Abfall vorgestellt, so wie es in den verschiedenen Beschreibungen stand." haben wir zueinander gesagt. Wir dachten, dass vielleicht mittlerweile etwas dagegen unternommen wurde.
Falsch gedacht.
Als wir am eigentlichen Monkey Beach ankamen wurden wir überrascht. Wir sahen diesen langen weissen Sandstrand und dahinter die Abfallberge. Riesige Abfallberge. Teilweise brannten sie noch und es roch stark nach verbranntem Plastik.
Bevor wir uns jedoch diesen Abfallbergen und dem Strand widmen konnten mussten wir uns erst einmal etwas von einem kleineren Schock erholen.
Wir wurden von einem männlichen Makaken angegriffen. Dieser sass frech kurz vor dem Strand auf einer Brücke, die wir überqueren mussten. Wir wussten ehrlich gesagt nich genau was wir machen sollten, denn es war eine grössere Gruppe Affen, die es sich dort gemütlich gemacht haben. Wir gingen also vorerst einmal ein paar Schritte zurück und überlegten uns was zu tun ist. Dann nahmen wir unser ganzen Mut zusammen, nahmen einen Ast in die Hand und liefen ziemlich unsicher den Affen entgegen. Leider merkten diese, wie unsicher wir waren und packten diese Chance. Es sprangen immer mehr Affen auf das Geländer der Brücke und der Anführer kreischte und an und zog seine Oberlippe hoch, sodass wir seine sehr grossen uns spitzen Zähne sehen konnten.
Glücklicherweise kam von hinten eine Einheimische gelaufen, die genau wusste was zu tun ist.
Sie gab dem Affen mit einer sehr tiefen Stimme und lauten Befehlen zu verstehen, dass wir kommen und sie verschwinden sollen. Und das machten sie sofort.
Zack und alle Affen waren auf einmal weg.
Wir bedankten uns bei der Frau. Sie erklärte uns noch, dass wir das nächste mal einen viel grösseren Ast nehmen sollen und mit einer tiefen Stimme den Affen zeigen, dass wir keine Angst hätten. Tja, einfacher gesagt als getan.
Nun standen wir also im Sand am Monkey Beach.
Wir waren enttäuscht, enttäuscht vom Abfall und den Touristen, die sich dort aufhielten.
Sie benahmen sich wirklich daneben.
Es gab Jetskis, die man mieten konnte.
Sie machten einen grossen Lärm und verscheuchten alle Tiere.
Es gab auch ein Pferd, das man reiten konnte.
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wie sie das Pferd dahin transportiert haben. Aber ich möchte es auch nicht wissen. Das Pferd hatte uns richtig leid getan. Die Touristen haben ihm im Maul herumgerissen und ihm mit den Beinen in Bauch geschlagen. Die Affen befanden sich hinter den heruntergekommenen Hütten in den Abfallbergen und suchten sich ihr Mittagessen.
Die meisten Touristen kommen mit dem Boot hierher und kennen den wunderschönen Weg durch den Dschungel nicht.
Wir mussten relativ schnell feststellen, dass wir nicht hierhin gehören. Wir haben uns um ein Boot gekümmert, das uns so schnell wie möglich wieder hier weg bringt.
Zurück beim Eingang zum Nationalpark haben wir uns wieder bei der Liste ausgetragen und haben uns an der Strasse noch eine Kleinigkeit zum essen geholt.
Heute würden wir uns für den Trail zum Turtle Beach entscheiden. Wir haben gelesen, dass dieser ganz anders ist. Es soll viel schöner sein, also vor allem das Ende. Wenn wir nur mit dem Boot zum Monkey Beach gefahren wären, wären wir echt enttäuscht gewesen, aber dadurch dass der Trail durch den Dschungel so schön war, war es nicht weiter schlimm.
Wir würden jedem empfehlen einfach den Trail zu machen und nichts vom Strand zu erwarten.
Eigentlich ist es schade, denn der Strand wäre sehr schön.
Der Nationalpark ist kostenlos (nicht vergessen dich einzutragen, bevor du losläufst).
Die Öffnungszeiten sind von 7:30 Uhr bis 18:00 Uhr.
6. Fort Cornwallis
Das Fort Cornwallis diente ursprünglich dafür, Piraten von der Insel Penang fernzuhalten. Gebaut wurde es im Jahr 1786. Anfangs war das Fort nur aus Holz gebaut und wurde mit Hilfe von Sträflingen im Jahr 1808 bis 1810 weiter ausgebaut. Der Name stammt von einem angesehenen Generalgouverneur aus Indien, Charles Marquis Cornwallis. Obwohl das Fort eigentlich zur Verteidigung diente, wurde die Insel Penang nie angegriffen und hauptsächlich für
administrative Zwecke verwendet.
Um das Fort befindet sich ein
schöner, grüner Park in dem sich einen
ruhigen Spaziergang gönnen sollte.
Man hat einen wahnsinnigen Ausblick direkt auf das Meer.
Wenn man sich das Fort von innen ansehen möchte, muss man Eintritt zahlen. Es befindet sich auch innerhalb einen schönen kleinen Park.
Man kann die alten Kanonen besichtigen, eine Kapelle, einen Leuchtturm, das Gefängnis und ein Amphitheater.
Wir waren nicht drinnen. Es hat uns gereicht um das Fort herum zulaufen. Man kann auch vieles ausserhalb der Mauern entdecken.
Der Eintritt kostet 20 RM (4.90 Chf).
Das Fort hat täglich von 9:00 Uhr bis 18:30 Uhr geöffnet.
7. Chew Jetty
Auch "Clan Jetties" genannt. Es sind kleine Holzhütten die auf dem Meer gebaut wurden. Sie werden so genannt, weil früher dort verschiedene Anlegestellen waren für die Ware, die übers
Meer mit Booten nach
Penang kam.
Es entstanden im laufe der Zeit richtige Clans, die ihre Plätze verteidigten und anschliessend sogar dorthin zogen
und dort lebten.
Es gab Zeiten, da führten die Clans richtige Kämpfe und es gab immer
wieder grosse Streitigkeiten
und Auseinandersetzungen.
Die Hütten sind teilweise schon über ein Jahrhundert alt.
Heute leben immernoch noch sieben verschiedene Clans in den Hütten, natürlich getrennt voneinander.
Die Bewohner zahlen bis heute keinen Steuern, da sie nicht an Land leben.
Es lohnt sich einfach mal durch die Jetties zu laufen.
Heute findet man dort viele Souvenirshops. Aber wenn man die Augen aufmacht (und die Nase zu, es stinkt erbärmlich) und hinter die Souvenirshops schaut, entdeckt man die Hütten, wo
die Bewohner drin wohnen.
Es gibt wirklich sehr süsse Hütten,
die auch wunderschön
dekoriert sind.
Man findet aber auch Hütten, die
nicht wirklich sehenswert sind,
da sie mittlerweile sehr
alt und zusammenfallend
sind.
Am schönsten sind die Jetties bei Abenddämmerung, wichtig vor allem für Fotografen!
8. Penang State Museum & Art Gallery
Im State Museum findet man jegliche Art von Geschichte. Geschichte der Insel Penang. Es gibt eine permanente und eine temporäre Ausstellung.
Die permanente Ausstellung zeig verschiedenes, das
auf der Insel
gefunden wurde
wie z.B. Möbelstücke,
Schmuck oder Kostüme bis hin zu
Ölgemälden
vom bekannten
Kapitän Robert Smith.
Die temporäre Ausstellung stellt immer wieder neues aus. Z.B. von Künstler, oder auch der
malaiischer Traditionen.
Der Eintritt ins Museum und die Gallery kostet 1 RM (0.25 Chf).
Das Penang State Museum hat täglich von 09:00 Uhr bis 23:00 Uhr geöffnet.
9. Verschiedene 3D Museen in Georgetown Trickart - Upsidedown Museum - War Museum
In Georgetown findest mehrere verschiedene 3D Museen. Wir waren nicht sehr begeistert davon, da sie meistens viel zu viel Eintritt verlangen.
Aber ganz ehrlich, die Bilder die davon entstehen sehen wirklich
echt witzig aus.
Wir denken, wer es sich leisten möchte,
wird sicher nicht
enttäuscht.
Für uns lag es einfach
nicht drin aber empfehlen würden
wir sie trotzdem
wer auf Spass steht.
Was wir auch empfehlen: unbedingt früh am Morgen diese Museen besuchen.
Auch diese sind ziemlich überlaufen und man kann, wenn es viele Menschen hat, fast keine Fotos mehr machen.
Der Eintritt kostet meistens um die 25 RM (6.10 Chf).
Die Öffnungszeiten sind meistens von 09:00 Uhr bis 18:30 Uhr.
10. Die grüne Natur von Penang erforschen
Am meisten genossen wir auf der Insel die grüne Natur. Wenn man etwas in den Westen der Insel fährt, findet man viele Durian und Animal Farms. Es ist überall grün, es gibt Hügel und einfach so viel zu sehen. Man kann spazieren, staunen, am Meer entlang fahren und mehrere kleine Fischerdörfchen entdecken. In der Nähe der Entopia Butterfly Farm gibt es einen Stausee, der auch
sehr beeindruckend ist.
Lass dich einfach treiben und lauf nicht all den anderen Touristen hinterher.
Du wirst begeistert sein von der Insel. Sie ist sehr abwechslungsreich.
Die Natur ist kostenlos und hat auch keine Öffnungszeiten!