Reiseberichte Banyuwangi und Ijen

Banyuwangi diente uns lediglich als Ausgangspunkt zum Vulkan Ijen. 

Schon bei der Ankunft merkten wir, dass Banyuwangi überhaupt nichts mit Touristen am Hut hat. Als wir am Bahnhof standen, sahen wir ein paar Homestays und Hostels rundherum, aber mehr nicht.

Der perfekte Ausgangsort für die Tour zum Ijen. Für uns waren diese Unterkünfte zu teuer und wir wollten noch ein wenig von Banyuwangi sehen, deshalb haben wir eine Unterkunft im Zentrum gebucht.  

 

Banyuwangi hat drei Bahnhöfe.

Der Erste ist der Stasiun Karangasem, von dem die Touren zum Vulkan Ijen stattfinden und dort sind wir auch ausgestiegen.

Der Mittlere heisst Argopuro. Dieser wird eher von den Einheimischen genutzt und ist mitten im Nirgendwo im Industriegebiet von Banyuwangi.

Der letzte Bahnhof ist der Stasiun Ka Banyuwangi Baru. Das ist der Bahnhof, von dem man zur Fähre nach Bali kommt.

 

Von Bahnhof Stasiun Karangasem ins Zentrum fährt man auch noch einmal etwa 15 - 20 min mit dem Auto.

Das heisst laufen wäre keine Option für uns gewesen. Doch finde mal an einem abgelegenen kleinen Bahnhof Wifi um einen Grab oder Uber (vergleichbar mit Taxi aber viel günstiger) zu bestellen.

Wir haben uns erst einmal hingesetzt und uns darüber Gedanken gemacht.

Wir mussten schmunzeln. Bei allen Bahnhöfen an denen wir in Java ausgestiegen waren, wurden wir überhäuft von den Taxifahrern. Diese waren extrem aufdringlich und wir haben uns immer dermassen darüber genervt. 

Jetzt sitzen wir hier und wären das erste Mal froh darüber, wenn uns ein Taxichauffeur ansprechen würde.

 

Wir haben bei den verschiedenen Unterkünften in der Umgebung nachgefragt, ob wir ihr Wifi kurz benutzen dürften.

Nach unserer Antwort auf ihre Frage, ob wir in ihrem Hotel übernachten wollten, haben sie sich umentschieden und uns natürlich KEIN Wifi zur Verfügung gestellt. Bis Adriano eine nette Dame in einem kleinen Homestay doch noch dazu gebracht hatte uns zu helfen.

 

Wir haben das erste Mal einen Uber bestellt. Bisher liefen wir mit Grab immer besser, jedoch war in der gesamten Umgebung keinen Grab zu finden.

Der Fahrer konnte nicht zum Bahnhof direkt fahren, da es eine Barriere gab bei der man Eintritt zahlen musste um reinfahren zu dürfen. Also sind wir ihm etwas entgegen gelaufen und waren froh als wir ihn sahen und einsteigen konnten.


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